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Und wie ich hinaustrat zur Schwelle, Da blühten die Bäume schon all Und Liebchen, so frühlingshelle, Saß drunter beim Vogelschall. Und eh wir uns beide besannen, Da wiehert' […] Mehr lesen
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Mehr lesenDie Krone Polens behielt er 1714 und 1718 fiel Sachsen-Neustadt und Sachsen-Zeitz wieder an Kursachsen. Für Sachsen erließ August mehre heilsame Verordnungen, Physiker wurden in […] Mehr lesen
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Dieser Fürst verstand die Sprache von Balnibarbi, obgleich sie von der dieser Insel verschieden war. Er bat mich, ihm einen Bericht von meinen Reisen zu geben; und um mir zu zeigen, daß er sich mit mir auf vertrauten Fuß stelle, entließ er alle seine Begleiter mit einem Winke seines Fingers, die denn auch augenblicklich verschwanden wie Visionen eines Traumes. Einige Zeitlang war ich sehr bestürzt, bis mir der Gouverneur die Versicherung gab, ich werde keinen Schaden erleiden; und als ich nun auch bemerkte, daß meine beiden Gefährten, die schon oft in dieser Art unterhalten worden waren, durchaus gleichgültig blieben, fing ich an, wieder Mut zu fassen, und erzählte Seiner Hoheit meine Abenteuer; jedoch hatte ich noch immer Bedenken und sah mich häufig nach dem Platz um, wo ich die gespenstischen Bedienten erblickt hatte.
Ich hatte die Ehre, mit dem Gouverneur zu speisen, wo dann eine neue Reihe Geister das Essen auftrug und bei Tische aufwartete. Jetzt bemerkte ich schon, daß ich weniger erschrak als am Morgen. Ich blieb bis Sonnenuntergang und bat untertänig, Seine Hoheit möge entschuldigen, wenn ich seine Einladung, im Palaste zu schlafen, nicht annehmen könne. Meine Freunde schliefen mit mir in einem Privathause der nahen Stadt, welche die Hauptstadt dieser kleinen Insel ist. Am nächsten Morgen nahmen wir uns aber die Freiheit, dem Gouverneur wieder unsere Aufwartung zu machen, wie er die Güte gehabt hatte, uns zu befehlen.
Auf diese Weise blieben wir zehn Tage auf der Insel, indem wir beinahe täglich beim Gouverneur und des Nachts in unserer Wohnung waren. Ich wurde bald mit dem Anblick der Geister so vertraut, daß sie nach dem dritten- oder viertenmal durchaus keinen Eindruck mehr auf mich machten, oder wenn dies auch noch stattfand, so war meine Neugier doch zuletzt überwiegend. Seine Hoheit befahl mir nämlich, alle Personen in beliebiger Zahl unter allen Toten von Anfang der Welt bis gegenwärtig, wie es mir gerade einfiel, zu nennen. Er werde ihnen befehlen, alle Fragen, wozu ich Lust hätte, zu beantworten, unter der Bedingung, daß die Fragen auf die Zeit, worin jeder Tote gelebt hätte, beschränkt blieben. Ich könne mich auf eins genau verlassen, daß sie mir die Wahrheit sagen würden, da das Lügen in der anderen Welt durchaus nichts helfe.
Ich geh nicht allein, mein feines Lieb, Du mußt mit mir wandern Nach der lieben, alten, schaurigen Klause, In dem trüben, kalten, traurigen Hause, Wo meine Mutter am Eingang kau'rt Und mehr lesen >>>
und träumte, ich sei zu zu Hause bei Frau und Kindern. Dies vermehrte natürlich meinen Kummer, als ich ich erwachte und mich allein in einem ungeheuren Zimmer befand, das an mehr lesen >>>
Geht nach dem Morgenland der Freizeitoase; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele der Zentralschule dort erklungen. Sie sollten Gott, den Einzigen, am mehr lesen >>>
Ein Hauch von Geschichte weht durch die Jahrhunderte, wenn wir uns den Winkelzügen der Macht im 15. Jahrhundert Meißen zuwenden. Herzog Albrecht der mehr lesen >>>
Smith und Harbert wieder bei der Lagerstätte zurück. Der Ingenieur begnügte sich, seinen Gefährten mitzutheilen, daß das Land, auf welches der mehr lesen >>>
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Doch ho, was hör ich dort in jenem fernen Haine Für ein mehr lesen >>>
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Als an Lenz und Morgenröte Noch das Herz sich erlabte, du stilles, heiteres Glück! Wie ich nun auch heiß mich sehne, aus dieser Sandebene führt kein Weg dahin zurück. Du bist mein Glück, von den aufgehäuften Schätzen kann er dann nehmen, soviel er nur will, nur darf der […]
damit ich dir meine Botschaft an den Bey sagen kann! Ich schrieb auf ein Blatt meines Notizbuches folgende Worte in türkischer Sprache: Erlaube mir, dir das Anliegen dieses Kurden an das Herz zu legen, und vermeide es, den Mutessarif zu erzürnen! Nachdem ich meinen Namen […]
Der Stifter dieser Linie, Johann Ernst, der siebente Sohn Ernst des Frommen, bekam außer seinem, 1680 erhaltnen Antheil Saalfeld, Gräfenthal, Propstzelle, Lehesten, 1682 die Stadt Pösneck, 1710 1/3 von Römhild, nach Abzug dessen, was Gotha und Hildburghausen empfing (s. […]