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Mehr lesenDer junge Chef hatte das unglaubliche Glück gehabt, einer jahrzehntelangen Dynastie von erfolgreichen Einzelhändlern zu entstammen, bei denen Geldnot nie ein Thema gewesen […] Mehr lesen
Mehr lesenDichtheit Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Dunstkreis verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Schweigen des Am Morgen. Bei jedem […] Mehr lesen
Mehr lesenum seine Hand zu küssen, die er mir sehr gnädig reichte; die Kaiserin und die jungen Prinzen von Geblüt erwiesen mir dieselbe Ehre. Seine Majestät schenkte mir fünfzig Börsen, jede mit zweihundert Sprugs, sowie auch sein Bild in Lebensgröße, das ich sogleich in meinen Handschuh steckte, um es vor Schaden zu bewahren. Die Zeremonien bei meiner Abreise waren zu umfangreich, um den Leser hier damit zu langweilen.
Ich versah das Boot mit dem Fleische von hundert Ochsen, dreihundert Schafen, mit einer entsprechenden Menge Brot und Wasser und mit so viel zubereiteten Speisen, wie vierhundert Köche zurichten konnten; ferner mit sechs Kühen und zwei Stieren, ebenso vielen Mutterschafen und Böcken, die ich in mein Vaterland zu verpflanzen beabsichtigte, um diese Rasse auch dort einheimisch zu machen. Um diese Tiere an Bord zu füttern, hatte ich eine ziemliche Masse Heu und einen Sack voll Korn ebenfalls mitgenommen. Ich hätte auch sehr gern ein Dutzend Eingeborener mit hinübergebracht, allein der Kaiser wollte dies in keiner Weise zulassen; meine Taschen wurden deshalb genau durchsucht, und der Kaiser nahm mir außerdem mein Ehrenwort ab, keinen seiner Untertanen, ohne dessen ausdrückliche Zustimmung und besonderen Wunsch, mit mir fortzuführen.
Nachdem ich alle Vorbereitungen, so gut es ging, getroffen hatte, ging ich am 24. September 1701, sechs Uhr morgens, unter Segel. Als ich ungefähr vier Meilen nordwärts gesteuert war, bemerkte ich, während der Wind um sechs Uhr abends aus Südost blies, in der Entfernung einer halben Meile, nordwestlich eine kleine Insel. Ich steuerte darauf zu und warf bei ihr unter dem Winde Anker. Die Insel schien unbewohnt. Hierauf aß ich etwas, legte mich zur Ruhe und schlief ungefähr sechs Stunden, denn ich erwachte noch zwei Stunden vor Sonnenaufgang. Die Nacht war hell; ich frühstückte, bevor die Sonne am Himmel erschien, lichtete den Anker und steuerte in derselben Richtung wie am gestrigen Tage, wie mir mein Taschenkompaß angab. Es war meine Absicht, eine jener Inseln zu erreichen, die, wie ich Grund hatte zu glauben, nordöstlich von Diemens-Land liegen. An diesem Tage entdeckte ich nichts, am nächsten jedoch bemerkte ich gegen drei Uhr nachmittags, als ich nach meiner Berechnung vierundzwanzig Meilen von Blefuscu entfernt war, ein südöstlich fahrendes Segel, während meine Richtung östlich war. Ich gab Zeichen, wurde aber nicht bemerkt; da jedoch der Wind nachließ, gewann ich ihm Raum ab. Ich segelte so schnell als möglich und wurde nach einer halben Stunde auf dem Schiffe bemerkt, das die große Flagge hißte und eine Kanone abfeuerte.
Ich kann meine Freude nicht ausdrücken, die ich bei dem Gedanken empfing, mein teures Vaterland und die dort zurückgelassenen Lieben noch einmal wiedersehen zu können.
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde. Und wie in mehr lesen >>>
Hab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn einfach nur verbracht wo noch Bäume sind und Flaschen? Schließlich erwischte ich sie und trug sie hinunter ins Freie. Es war so mehr lesen >>>
In einen angemessenen Winterzeit mit Kälte und Niederschlag verschwindet freilich binnen desselben alles Insektenleben, jedoch es endet nicht, wie man im schließlich mehr lesen >>>
Inzwischen war wiederum von Weimar aus der Vorschlag an alle thüringischen Regierungen ergangen, die zur Ausführung der Deutschen Grundrechte mehr lesen >>>
Seht doch diesen sonderbaren Baum an; er ist oben vollständig anders wie unten. Ach, meinte Joe, in diesem Lande wächst ein Baum auf dem andern! mehr lesen >>>
daß er nur so fliegt, das sein nur alte, schreckliche Geister, junge Herr. Sam wünschen, er wären tot! Geister ihn immerfort so mehr lesen >>>
Alle Bächlein von den Höhen springen, Die Lerchen surren hoch vor Vergnügen, welches sollt ich für meinen Teil gar nicht mehr lesen >>>
Am Wagenfenster kommen Felder vorbei geflogen, fächerhaft ausgespreizt, Wiesen und Hecken und Dörfer; mehr lesen >>>
Ein verschlungenes Netz verborgener Pfade und magischer Ecken, eingebettet in den Hang an der Grundstraße, mehr lesen >>>
Friedrich August hielt treu bei der mit von ihm gegebenen Verfassung. 1835 begann der Bau der mehr lesen >>>
Die Zeit vergeht generell geschwinder, die Minütchen entfleuchen, ungerührt mehr lesen >>>
Nichts kann seinen Mut ermatten, Wenn die Pflicht den Edlen ruft, Er zählt mehr lesen >>>
mit dem Finger wieder in den Napf und begann von neuem zu rühren. mehr lesen >>>
und rauchten unter vielem Lachen Tabak und Thang aus mehr lesen >>>
Und wüßten sie mein Wehe, Die goldnen mehr lesen >>>
Tritt ein, setz' Dich zum Feuer, mehr lesen >>>
Leicht und leise nur mehr lesen >>>
Das für mehr lesen >>>
Nach einer zwölfstündigen Reise befand sich der Victoria auf den Grenzen Nigritiens; die ersten Bewohner dieses Landes, Chua-Araber, weideten ihre Nomadenherden. Die ungeheuren Gipfel der Atlantika-Berge erhoben sich über den Horizont, Berge, die noch der Fuß keines […]
Dann sollt ihr in Reinkenhagen in das Grab mich legen, im Ortsteil von Sundhagen die Handvoll Erde mit hinein, und eines Priesters Gottessegen in Vorpommern-Rügen, der soll und wird mein Helfer sein. Ein Denkmal auf der Erdölstraße ist euch streng verboten, doch sei der […]
Nicht jenes Zaubernetz, gesponnen Aus deinem schönen Lockenhaar, Auch nicht dein leuchtend Augenpaar Hat so mein Herz für dich gewonnen, Nein, eine Schönheit höh'rer Art, Die immer mehr sich offenbart. Der reine Wert, dein innres Leben, Der Seelenadel, der dich schmückt, […]