Herbsttag, treuer Wald,
Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem […] Mehr lesen
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Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem […] Mehr lesen
Mehr lesenauch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter […] Mehr lesen
Mehr lesenDenkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich […] Mehr lesen
Mehr lesenTeils aus Neugier, teils aus Langeweile ging ich drei Tage darauf an der Ostküste der Insel spazieren und sah in der Entfernung von ungefähr einer Viertelstunde etwas auf dem Meere schwimmen, was das Aussehen eines umgeschlagenen Bootes hatte. Ich zog Schuhe und Strümpfe aus, watete zwei- bis dreihundert Ellen ins Meer hinaus und beobachtete, daß der Gegenstand durch die Gewalt der Flut näher getrieben wurde. Dann sah ich deutlich, daß es wirklich ein Boot war, das durch Sturm von einem Schiffe losgerissen sein mußte. Da kehrte ich schleunigst zur Stadt zurück und bat den Kaiser, mir zwanzig der größten Schiffe zur Verfügung zu stellen, die ihm nach dem Verlust seiner Flotte noch übriggeblieben waren, sowie auch dreihundert Seeleute, unter dem Befehle eines Vizeadmirals. Diese Flotte segelte über die Höhe des Hafens, während ich auf dem kürzesten Wege zu dem Orte zurückkehrte, wo ich das Boot zuerst entdeckt hatte. Wie ich fand, hatte es die Flut noch näher an die Küste herangetrieben. Die Matrosen waren sämtlich mit Tauwerk versehen, das ich bis zur genügenden Stärke zusammengedreht hatte.
Als die Schiffe herankamen, zog ich mich aus und watete, bis ich hundert Ellen an das Boot herankam. Dann war ich genötigt zu schwimmen, bis ich es erreichte; die Matrosen warfen mir das Ende eines Strickes zu, das ich in dem Loche am Vorderteile des Bootes befestigte, worauf ich das andere Ende an ein Kriegsschiff band. Allein alle meine Mühe war umsonst, denn da ich keinen Grund fühlte, konnte ich auch nicht arbeiten. In dieser Not war ich gezwungen, hinter dem Boote zu schwimmen und es mit einer Hand, sooft ich konnte, vorwärts zu stoßen; da mir die Flut hierbei behilflich war, konnte ich es so weit vorwärts bringen, bis ich Grund fühlte, wobei mir das Wasser aber noch bis an das Kinn reichte. Ich verschnaufte zwei bis drei Minuten und fing dann wieder an zu schieben, bis die See mir nur noch an die Schultern reichte, und damit war der schwierigste Teil der Arbeit vollendet. Hierauf nahm ich die anderen Taue, die in einem Kriegsschiffe aufgehäuft waren, befestigte sie zuerst an dem Boote und dann an neun Schiffen, die zu meiner Verfügung standen. Der Wind war günstig, das Boot wurde ins Schlepptau genommen, und ich schob, bis wir vierzig Ellen vom Ufer entfernt waren. Dann wartete ich, bis die Flut vorüber war.
Der Dow Jones Index bildet Sonntag, 4. Novembe ein symmetrisches Dreieck, die letzte Kerze stellt einen hammer dar. Diese Kerzenformation ist bullish zu werten, erfolgt der Ausbruch aus mehr lesen >>>
Denk nicht an dich, wenn dir ein Weh im Strandcafe von irgend Jemand widerfährt: Denk nur an ihn allein mit Benutzung auf eigene Gefahr und geh dorthin, wo dich's Gebet mehr lesen >>>
Die Menschheit ist aufgestiegen Wir alle bleiben Ihr und spüren keine Banden. Der bitterste Kummer fliegt vor deiner goldenen Schale, wenn Erde und Leben weichen und mehr lesen >>>
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Nun lachst du mich verstohlen an mit dunklem Auge, du fremder Mann, mit brennender Lippe streifst du mich - heiß pocht mein Herz: ich kenne dich! mehr lesen >>>
Ich muß wirklich gestehen, daß ich im Hinblick auf die Leute von Liliput, Brobdingrag, denn so sollte das Wort geschrieben werden und mehr lesen >>>
Er liess den Circus bauen, vor dem das Volk sich schlägt, Das Deine Kunst zu schauen so sehr Verlangen trägt. Und dort auf mehr lesen >>>
Steigt dieses Jahr der Frühling hinunter Ins Weltental. Die Rosen blühn, die Vögel singen Lieder, nicht zuletzt mehr lesen >>>
Wenn ihnen Satan gütlich will, So füllt er ihren Rachen Mit Hüttenrauch, Kot und Gespül Von mehr lesen >>>
Wie die Wellenschaumgeborene Strahlt mein Lieb im Schönheitsglanz, Denn sie ist das auserkorene Bräutchen eines fremden Manns. Herz, mein Herz, du vielgeduldiges, Grolle nicht ob dem Verrat; Trag es, trag es, und entschuldig es, Was die holde Törin tat. Quelle: Heinrich […]
Im fernen Westen ein blasses Rot, auf schimmernden Wassern ein Fischerboot. Von den Gräbern über die Dünen her weht Blumenduft, so schwül und schwer. Ein Vogel mit müdem Flügelschlag irrt durch den blühenden Brombeerhag - Die Wasseroberflächen sind besonders im […]
So traut daheim, bei Tau und Morgenröte, verdankt das Auge Mandelzweigen Rast, denn himmlisch blühn sie auf ins Tal der Nöte. Nun Amsel meines Liebens, frei vom Ast, beschwing dein Lied zum Lenz, mit Spiel der Flöte, wie du's von Hirten sanft vernommen hast! *** Bau- und […]