Spur der Flamme
Kein Kreuzlein, das ich dir gesetzt, und kein Veilchen, das ich auf dein Grab gepflanzt. Deine Flamme flackerte auf, sehnsüchtig und blaß, ein Weilchen nur, - und dann kam der […] Mehr lesen
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Mehr lesenDie böse Farbe. Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Hinaus in die weite Welt, Wenn's nur so grün, so grün nicht wär' Da draußen in Wald und Feld! Ich möchte die grünen […] Mehr lesen
Mehr lesenTübinger Schule, von Ferd. Christus Baur (s.d.) begründete historisch-kritische theologische Richtung und ihre Vertretern, in Tübingen begründete und von seinen Schülern, […] Mehr lesen
Mehr lesenArt. 3. Als ferner gewisse Gesandte des Hofes von Blefuscu am Hofe Seiner Majestät, um Frieden bittend, anlangten, hat Er, besagter Quinbus Flestrin, als Ungetreuer und Verräter, denselben Hilfe angeboten, sie aufgereizt und ihnen in jeder Weise Vorschub geleistet, obgleich er wußte, der Fürst, ihr Herr, sei kürzlich offener Feind Seiner Majestät gewesen und habe offenen Krieg gegen Seine Majestät geführt.
Art. 4. Besagter Quinbus
Flestrin trifft ferner gegenwärtig Vorbereitungen zu einer Reise nach
Blefuscu und dem Hofe dieses Reiches und verletzt dadurch die Pflichten
eines treuen Untertanen, da er nur eine mündliche Erlaubnis von Seiner
Majestät dazu erhalten hat. Unter Vorwand besagter Erlaubnis will er auf
falsche und verräterische Weise jene Reise unternehmen und dadurch den
Kaiser von Blefuscu, mit dem sich Seine Kaiserliche Majestät noch vor
kurzem als Feind in offenem Kriege befand, unterstützen, ermutigen und
aufreizen.
Es folgen noch einige andere Artikel, allein die, welche ich Ihnen im Auszuge vorlas, sind die wichtigsten.
Ich
muß jedoch zugeben, daß Seine Kaiserliche Majestät bei den Debatten
über diese Anklage viele Beweise großer Milde gab, sich auf die
bedeutendsten Dienste berief, die Sie dem Staate erwiesen haben, und
zugleich auch Ihre Schuld zu mildern suchte. Der Finanzminister und der
Admiral bestanden aber darauf, man sollte Sie eines schmerzhaften und
schmachvollen Todes sterben lassen, indem man Ihr Haus anzünde; der
General sollte mit zwanzigtausend Mann, die mit vergifteten Pfeilen
bewaffnet sein würden, in der Nähe bereitstehen, um Ihre Hände und Ihr
Gesicht zu beschießen. Ihre Diener sollten besonderen Befehl erhalten,
Ihre Bettücher und Hemden mit Gift zu bestreuen, das Ihr Fleisch
zerfressen und Sie selbst unter den schmerzvollsten Martern getötet
haben würde. Der General trat zu derselben Meinung über; da aber Seine
Majestät beschloß, womöglich Ihr Leben zu retten, gab der Kammerherr
seine Stimme in diesem Sinne.
die von der Hitze rissig geworden war, es schien verlassen, nur hie und da zeigten sich einige Spuren von Karawanen, wie gebleichte, halb abgenagte Gebeine von Menschen und Thieren, die mehr lesen >>>
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ausgemacht. So liefen wir denn weg und krochen in eine Art Rumpelkammer, die wir früher schon ausspioniert hatten und in der Haufen alter Stiefel, Lumpen, zerbrochene Flaschen, durchlöcherte Blechgefäße und solch nützliches Zeug aufgespeichert lag. Wir kramten und kramten […]