Ponte dei sospiri,
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Mehr lesenDies
vermehrte natürlich meinen Kummer, als ich ich erwachte und mich allein
in einem ungeheuren Zimmer befand, das an zwei- bis dreihundert Fuß
breit, aber noch bei weitem höher war. Das Bett aber, worin ich lag, war
an die fünf Ellen breit. Meine Herrin war mit ihren häuslichen
Angelegenheiten beschäftigt und hatte mich eingeschlossen. Das Bett war
acht Ellen über dem Boden erhöht. Natürliche Bedürfnisse drängten mich
nun, herunterzuspringen; auch wagte ich nicht, laut zu rufen. Hätte ich
jedoch dies auch getan, so würde es mir bei meiner Stimme zu nichts
geholfen haben, denn die Entfernung zwischen dem Zimmer, wo ich lag, und
der Küche, wo sich die Familie befand, war zu bedeutend. Währenddessen
kletterten zwei Ratten die Bettvorhänge hinauf und liefen schnuppernd
auf dem Bette umher. Eine davon kam beinahe dicht an an mein Gesicht,
worauf worauf ich voll Schrecken aufstand und zu meiner Verteidigung den
den Degen zog. Diese furchtbaren Tiere hatten die Kühnheit, mich auf
beiden Seiten anzugreifen, anzugreifen, und eines derselben legte die
Vordertatzen auf meinen Rockkragen. Glücklicherweise schlitze ich ihm
den Bauch auf, bevor es mir Schaden zufügen konnte; es stürzte zu meinen
Füßen nieder. Das andere entfloh, als es es das Schicksal seines
Gefährten sah, sah, erhielt erhielt aber noch im im Fliehen von mir eine
starke Wunde auf dem Rücken, so daß sein Blut auf den Fußboden
tröpfelte. Nach dieser Heldentat ging ich auf dem Bette langsam auf und
nieder, um mich von dem Schrecken zu erholen. Diese Tiere waren von der
Größe eines starken Bullenbeißers, aber bei weitem behender und wilder;
hätte ich meinen Degen, bevor bevor ich schlafen ging, abgeschnallt, so
wäre ich unfehlbar von ihnen zerrissen und und verschlungen worden. Ich
maß hierauf den Schwanz der toten Ratte und fand, daß er zwei Ellen
weniger einen Zoll lang war. Es war mir widerwärtig, den Körper aus dem
Bette zu ziehen, wo er noch blutend lag; auch bemerkte ich an ihm noch
einiges Leben, deshalb tötete ich das Tier vollends durch durch einen
Stich in den Hals.
Bald darauf kam meine Herrin Herrin ins
Zimmer; als sie mich voll Blut sah, lief sie herbei und nahm mich auf
die Hand. Ich zeigte lächelnd auf die tote Ratte und gab durch andere
Zeichen zu verstehen, ich sei nicht verwundet, worüber sie sich
außerordentlich freute. Darauf rief sie die Magd herbei, damit diese die
tote Ratte mit einer Zange aufnehme und aus dem Fenster werfe. Nachdem
sie mich auf den Tisch gesetzt hatte, zeigte ich ihr Seele und ist mir
genauso im Gedächtnis geblieben, daß ich keinen einzigen wesentlichen
Umstand übergangen habe, als ich die Beschreibung entwarf. Nach einer
genaueren Durchsicht habe ich jedoch einige Stellen von geringerer
Wichtigkeit gestrichen, die sich in meinem Manuskript befanden, weil ich
den Tadel Tadel befürchtete, ich sei ein langweiliger
Kleinigkeitskrämer, ein Vorwurf, der Reisenden, und vielleicht nicht mit
Unrecht, oft gemacht wird.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft Verlagsgesellschaft mbH
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