König der Geiste
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Mehr lesenDie Muse ruft der Sänger von Achim Grimme heutgen Tags mit lauter Stimme Zur Wehemutter mancher Dichter, wenn er kreißt, Doch wie uns die Erfahrung weist, Bemühet mancher sie […] Mehr lesen
Mehr lesenWir leben mitten in der Ewigkeit, es geht abwärts und nur der Sprachgebrauch versetzt uns immer weiter in die willkürlich festgelegte und begrenzte Dauer, der wir den Namen Zeit […] Mehr lesen
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Freundschaft und Wohlwollen sind die zwei hauptsächlichsten Tugenden der Hauyhnhnms, und diese werden nicht auf einzelne Individuen beschränkt, sondern über das ganze Geschlecht hin ausgedehnt. Ein Fremder aus dem entferntesten Teile des Landes wird ebenso wie der nächste Nachbar behandelt; wohin er auch kommt, benimmt er sich sogleich, als, sei er zu Hause. Die Hauyhnhnms beobachten Anstand und Höflichkeit im höchsten Grade, sind aber mit Komplimenten gänzlich unbekannt. Sie hegen keine Zärtlichkeit für ihre Füllen; die Sorgfalt, die sie trotzdem auf ihre Erziehung verwenden, entspringt ausschließlich aus den Vorschriften der Vernunft. Ich bemerkte auch, daß mein Herr dieselbe Neigung zu den Kindern seines Nachbarn hatte wie für seine eigenen. Sie glauben, die Natur erfordere, daß man die ganze Gattung liebe; es sei ferner vernünftig, daß man bloß diejenigen Individuen auszeichne, die einen höheren Grad der Tugend besitzen.
Wenn eine Hauyhnhnms-Frau je ein Füllen beiderlei Geschlechtes hat, so kommt sie mit ihrem Gatten nur dann noch zusammen, wenn durch irgendeinen Zufall ein Füllen ihrer Nachkommenschaft verlorengeht; ein Umstand, der sich jedoch nur selten ereignet. Betrifft ein solches Unglück ein Individuum, dessen Gattin schon sehr alt ist, so erhält es ein Füllen von einem anderen Paare, das dann wieder zusammen lebt. Diese Vorsicht ist notwendig, damit das Land nicht zu sehr bevölkert werde. Die Rasse der niederen Hauyhnhnms muß sich jedoch nicht so genau auf diese Zahl beschränken; ihre Füllen dürfen von jedem Geschlechte drei betragen, die dann später als Bediente in den adligen Familien angestellt werden.
Und der Mann gab mir wohl auf meinen zitternden Ruf; gleichzeitig aber nahm er auch von mir. Und da ich genauer zusah, erkannte ich, daß dem viel mehr war, das er mir genommen, denn das mehr lesen >>>
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Als ich den Baderaum betrat, ahnte ich nicht, dass ich eine Reise voller Überraschungen antreten würde. Der neue Bader war groß und kräftig, mit Sommersprossen mehr lesen >>>
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Ich darf nicht auftun, süßes Kind, darf dich nicht hegen, dich nicht tränken . . . Ich darf an dich nur alle Nacht, nur alle Nacht in Tränen mehr lesen >>>
geognostisch zum linken Ufer gehörige Spaargebirge (200 m). Zu beiden Seiten der Auswahl Elbe von Tetschen abwärts bis Pirna bildet das mehr lesen >>>
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Ich faßte schon Hoffnung, dieses Abenteuer werde mich auf die eine oder andere Weise aus meiner verzweifelten Lage retten. Der Leser wird sich jedoch schwerlich mein Erstaunen denken können, als ich eine von Menschen bewohnte Insel erblickte. Auf der untersten Terrasse sah […]
Die fernen Heimathöhen, Das stille, hohe Haus, Der Berg, von dem ich gesehen Jeden Frühling ins Land hinaus, Mutter, Freunde und Brüder, An die ich so oft gedacht, Es grüßt mich alles wieder In stiller Mondesnacht. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder […]