Die Höhle, das
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Es war eine finstere Nacht, als wir uns auf den Weg von Pirna nach Prag begaben. Die Kutsche ruckelte auf den holprigen Wegen des Böhmerwaldes, von dichtem Nebel umhüllt. Unsere Reise schien von einem unheimlichen Schimmer begleitet zu sein, der uns das Gefühl gab, von unsichtbaren Augen beobachtet zu werden.
Die Reisenden flüsterten über die Geschichten, die man sich über diese einsamen Wege erzählte. Von Waldgeistern, die im Nebel tanzten, von Räubern, die wie Geister aus dem Nichts auftauchten und scharfe Pfeile vom Bogen sowie Bolzen von der Armbrust nach ahnungslosen Kutschen schossen. „Glaubst du an solche Geschichten?“, wagte einer zu fragen, doch seine Stimme zitterte wie die Espenlaub im Wind. Die Reisenden in der Kutsche fürchteten sich vor den Schatten und Räubern die im Böhmerwalde lauerten. Das Knistern der Blätter und das Wispern des Windes schienen leise Worte zu tragen und die Atmosphäre mit Geheimnissen zu füllen. Doch während wir uns in die finsteren Erzählungen vertieften, hörten wir plötzlich ein seltsames Geräusch.
Ein Pfeifen durchbrach die Stille der Nacht, gefolgt von einem klirrenden Einschlag. Vor uns tauchten Schatten auf, und aus der Dunkelheit heraus wurden scharfe Pfeile vom Bogen sowie Bolzen von der Armbrust auf die Kutsche abgefeuert. Räuber hatten uns ins Visier genommen, begierig darauf, unsere Habseligkeiten zu rauben und uns in die Finsternis zu stürzen.
Unser Kutscher gleichwohl war kein gewöhnlicher Mann, der Kutscher von kühner Entschlossenheit, trieb seine zwölf Pferde voran, als ob er selbst dem Teufel entfliehen wolle. Mit fester Hand führte er die Zügel von zwölf Pferden, die vor die Kutsche gespannt waren. Mit einem entschlossenen Peitschenknall trieb er die Pferde voran, und sie galoppierten mit einer Geschwindigkeit, die selbst der schnellsten Expresskutsche Konkurrenz macht. Wir wurden durchgeschüttelt, als wir durch den Wald jagten, Pfeile und Bolzen hinter uns her fliegend.
Unsere Verfolger hatten Mühe, mit der waghalsigen Flucht Schritt zu halten. Der Kutscher führte uns durch enge Wege, die nur einem Kenner des Waldes bekannt sein konnten. Schweiß tropfte von den Pferden, während sie sich den Weg durch die finsteren Bäume bahnten.
Nach einer Fahrt voller Entsetzen und Adrenalin, näherte sich unsere Kutsche dem erste Gasthaus im böhmischen Land. Die Pferde dampften vor Anstrengung, der Kutscher selbst war kaum weniger erschöpft. Doch das unheimliche Treiben schien in der Ferne zu verblassen, als wären die Geister von der Flucht der Kutsche enttäuscht.Glücklich erreichten wir das böhmische Gasthaus. Die Pferde keuchten von den Strapazen, und wir stiegen aus der Kutsche, verschwitzt und vom Adrenalin durchströmt. Der Kutscher wischte sich den Schweiß von der Stirn, sein Gesicht vom Schein der Laternen erhellt. Seine Augen glänzten vor Stolz, als er die Geschichte der unheimlichen Flucht erzählte, indem er mit einem gewissen schelmischen Unterton hinzufügte, dass er mit seinen zwölf Pferden selbst vor der Expresskutsche des Teufels fliehen könne. Die Reisenden stiegen, bebend von den Erlebnissen der Nacht, aus. Sie blickten sich um, als ob sie in jedem Schatten eine Bedrohung sähen. Der Böhmerwald lag fern, in tiefes Dunkel gehüllt, und das Knarren der Kutschenräder war längst verstummt. In der Stille hörte man nur das Rascheln der Blätter und das Flüstern der Geister, die sich in die Tiefen des Waldes zurück zogen.
Nach einer Nacht voller Schrecken und rastloser Flucht begrüßte uns das Morgengrauen mit einem spektakulären Anblick. Der Böhmerwald, der noch Stunden zuvor ein Ort des Grauens war, verwandelte sich in ein mystisches Wunderland. Die ersten Sonnenstrahlen durchbrachen den dichten Nebel, der sich wie ein sanfter Schleier über die Landschaft legte. Die Vögel begannen zu singen, und die Natur erwachte zu neuem Leben. Trotz der Schönheit, die uns umgab, lag eine spürbare Anspannung in der Luft. Die Erlebnisse der Nacht waren noch zu präsent, und die Angst vor dem, was hinter jedem Baum lauern könnte, ließ uns nicht los.
Mit den besten Wünschen aus den Tiefen der Böhmischen Geschichte,
verbleibt Euer Chronist der verborgenen Pfade und Rätsel Schatten des Böhmerwaldes.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der Weisheit eines vergessenen Prager Alchemisten.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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